Review: Rohacafé Bonn (Äthiopische Küche)

Da heute der letzte Tag im chinesischen Jahr ist, sind meine Frau und ich zur Feier des Tages mal wieder Essen gegangen. Auf dem Weg vom Fitnessstudio nach Hause ist uns vor einigen Tagen ein äthiopisches Restaurant namens Roha aufgefallen und so fiel die Wahl auf selbiges. Eins vorweg: Ich bin noch nie in Afrika, geschweige denn Äthiopien gewesen, und ich bin wahrlich weder ein Restaurantkenner noch ein Gourmet.
Als erstes begrüßte uns ein recht intensiver Geruch von Räucherkerzen o.ä, an den man sich aber relativ schnell gewöhnt hat. Das Innere ist voll mit äthiopischen Objekten (Bildern, Tischdeko etc.) und vermittelt einen etwas zusammengewürfelten, aber trotzdem authentischen Eindruck. Die sanitären Anlagen sind sauber und neu, die Bedienung war nett und freundlich.
Das Esserlebnis im Roha war – zumindest für mich – wirklich etwas besonderes. Die meisten Gerichte werden in Körben und landestypisch ohne Besteck serviert. Stattdessen bekommt man dazu einen pfannkuchenähnlichen Fladen namens Injerra mit dessen Hilfe man die Speisen greift und in den Mund befördert. Essen mit den Händen! 😀 (Natürlich bekommt man vorher aus einer großen Kanne Wasser über die Hände gegossen und dazu ein Handtuch gereicht) Und geschmeckt hat es auch noch hervorragend. Wir hatten die gemischte Platte Roha Spezial und die würde ich auch jedem, der zum ersten Mal kommt, empfehlen. Man erhält einen schönen Überblick über die äthiopischen Gerichte und satt wird man mit Sicherheit auch.
Also alles in allem ein wirklich tolles Restauranterlebnis, dass ich nicht so schnell vergessen werde. Empfehlenswert! (Review Ratings)

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